Material-Informationen
Robinie – unsere bevorzugte Holzart
Die Robinie stammt ursprünglich aus Nordost-Amerika und wurde zirka vor 300 Jahren nach Europa, durch den französischen Pharmazeuten, Botaniker und königlichen Hofgärtner Jean Robin, importiert. Weitere Arten sind Robinia neomexicana und Robinia viscosa. Die Robinie wird auch als falsche Akazie bezeichnet, obwohl sie botanisch nicht sehr mit ihr verwandt ist.
Was vielleicht viele nicht wissen: sie gehört mit zu den am häufigsten kultivierten Laubbäumen. Ihre Standorte erstrecken sich im Wesentlichen vom Osten Deutschlands bis nach Südosteuropa mit Schwerpunkt in Rumänien, Bulgarien, Ungarn und Albanien. Sie ist aber auch allerorts als Park- und Stadtbaum zu finden.
Eigenschaften und Zertifizierung
Die Robinie ist hart im Nehmen, so wächst sie auch teilweise in Mauerfugen, Geröll und Fundamentresten. Robienienholz besitzt sehr gute technische Eigenschaften, nicht zuletzt gehört sie deshalb als einziger europäischer Baum zur Resistenzklasse 1-2 (DIN EN 350-2), das bedeutet sehr dauerhaft, auch mit Erdkontakt ca. 15-30 Jahre.
Selbstverständlich beziehen wir das Robinienholz über unseren FSC-zertifizierten Lieferanten (SGSCH-COC-007892/FSC 100% - PEFC/DE15/81994 1933 100%) und aus nachhaltiger und legaler Forstwirtschaft, auf Grundlage der EU-HOLZHANDELSVERORDNUNG Nr. 995/2010, die seit dem 03.03.2013 rechtswirksam ist.
Der Einsatz von Robinie im Spielplatzbau
Aufgrund der hervorragenden Eigenschaften und den natürlichen organischen Verkrümmungen, verwenden wir Robinienholz für unsere Spielgeräte und Spielanlagen sehr gerne. Robinien-Rundholz verarbeiten wir naturbelassen, splintfrei, geschliffen und gefast, und das Robinien-Kant- und Brettholz verarbeiten wir allseitig gehobelt, gefast mit gerundeten Ecken und Kanten.